Ford fordert nun auch die Reverse-FMEA
Ford hat seine kundenspezifischen Anforderungen (CSR) aktualisiert. So wird nun im Abschnitt 8.3.2.1 Entwicklungsplanung – Ergänzungen der IATF 16949:2016 zusätzlich gefordert, eine Reverse-FMEA durchzuführen (Ford Motor Company).
Diese Anforderungen sind verbindlich seit dem 03.01.2022 anzuwenden.
Die Reverse-FMEA wird auch schon von anderen OEMs wie GM oder Stellantis (ex PSA) in den entsprechenden CSRs gefordert.
Was ist eine Reverse-FMEA?
Reverse-PFMEA ist eine Vor-Ort-Überprüfung aller in der PFMEA enthaltenen Fehlermodi, die von einem interdisziplinären Team (QM, F&E, Produktion) durchgeführt wird. So soll sichergestellt werden, dass alle Fehlermodi über geeignete Steuerelemente (Präventionserkennung) verfügen und ordnungsgemäß funktionieren.
Erfahren Sie mehr über die Reverse-FMEA in unserem Seminar FMEA - Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse.
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